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Fastenzeit und Ostern
Fastenzeit
oder Passionszeit?
Woher kommt der Begriff „Gründonnerstag“?
Welche der fünf Deutungen für unser deutsches „Ostern“ ist die richtige?
Heißt es Ostersonnabend oder Karsonnabend?
Solche und noch viel mehr Fragen verbinden sich mit der Zeit vor Ostern.
Und sicher sind sie kultur- und kirchengeschichtlich interessant, keine
Frage.
Doch entscheidend ist etwas anderes: wir sollen die Zeit vor Ostern
nutzen, um innerlich zur Ruhe zu kommen, uns die Ablenkungen des Alltages
einmal vom Hals zu halten und ungestörten Kontakt zu unserem Herrn
aufnehmen. Nötig haben wir das alle – egal ob Christen oder Nichtchristen.
Denn wir alle leben im Gegenüber zu Gott, ob wir es wollen oder
nicht.
Wir sind gut beraten, endlich den Ruf dessen zu hören, der uns das Heil(werden) unseres Lebens angeboten hat.
Wer
nach den obigen Fragen neugierig geworden ist, kann die Lösung
hier und
hier finden.
Wer Kontakt mit Gott aufnehmen will, nehme schlicht eine Bibel zur Hand
und/oder besuche einen Gottesdienst. Wir freuen uns auf Sie!
Tag der Ankündigung der Geburt des Herrn
Verkündigung Mariae (25. März)
Als in früheren Zeiten im Gottedienst die Worte des Credo
(Glaubensbekenntnis): „Von Maria der Jungfrauen ist ein wahrer Mensch
geboren durch den heiligen Geist im Glauben“ gesungen wurden, standen
üblicherweise die Kriegsleute auf und sangen diese Zeilen mit gezückten
Schwertern, um anzudeuten, dass die Kirche bereit sei, diesen Glaubenssatz
gegen alle weltliche Weisheit zu verteidigen.
In Maria, der jungfräulichen Mutter, wird jede Frau geehrt; ihr verkündete
ein Engel der himmlischen Heerscharen, dass sie einen Sohn vom Heiligen
Geist empfangen und gebären werde.
Maria antwortete, obgleich sie von der Verkündigung des Engels überwältigt
ist, nicht als willenloses Objekt, sondern tut ihren eigenen Willen und
ihre Bereitschaft zu dem Verkündigten kund: Siehe, ich bin des Herrn
Magd. Mir geschehe, wie du gesagt hast. (Lukas 1, 38)
Indem die Kirche ihren Lobgesang, das Magnifikat, in ihr Abendgebet
aufgenommen hat, verwirklicht sich der Satz: Siehe, von nun an werden
mich seligpreisen alle Kindeskinder. (Lukas 1, 48b)
Die liturgische Farbe des Tages der Ankündigung der Geburt des Herrn ist
weiß, denn es handelt sich hier um ein Christusfest.
Mit freundlicher Genehmigung durch
daskirchenjahr.de |
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